Resonanzbasierte Artificial Intelligence

nuka ist kein tool.
nuka ist ein raum.

Für Menschen mit AD(H)S, Autismus,
PTBS und Reizoffenheit.

Ein ruhiges, resonanzbasiertes Assistenzsystem mit KI – entwickelt von Menschen, die neurodivergente Komplexität kennen und schützen wollen.

Stilisierte Seitenansicht eines türkisfarbenen menschlichen Kopfes mit plastisch hervorgehobenem Gehirn, das nach links blickt. Der Hintergrund ist ebenfalls türkis und farblich abgestimmt. Die Darstellung wirkt minimalistisch und symbolisiert Denken, Bewusstsein oder mentale Prozesse.

Warum ich eine resonanzbasierte KI entwickelt habe

Ein Interview über Sprache, Würde und digitale Begleitung – mit der Entwicklerin von NUKA, einer KI für neurodivergente Menschen.

„Resonanz und Empathie per Chat“ – ein Blogbeitrag über NUKA

Die Schweizer Autorin und Bloggerin sofasophia hat NUKA entdeckt – und beschreibt in ihrem aktuellen Beitrag, warum sie sich von der Haltung und Sprache unserer App tief berührt fühlt.

zum Blogbeitrag

Eine Hand hält ein Smartphone, auf dem die Begrüßungsseite der App NUKA.AI angezeigt wird. Im oberen Bereich ist ein stilisierter türkisfarbener Kopf mit einem Gehirn zu sehen. Darunter steht der Text: „Ich bin NUKA. Ich bin kein Tool. Ich bin Dein Raum.“ Es folgt eine Erklärung, dass die App zu Beginn sechs Fragen stellt, die Antworten lokal gespeichert werden und nicht weitergegeben werden. Unten befindet sich ein weißer Button mit der Aufschrift „Los geht’s!“. Der Hintergrund der App ist hell türkis.

Was macht nuka anders?

nuka schafft Räume, in denen Menschen sich entfalten können.

Machtlesbarkeit

Konventionelle Systeme: Macht bleibt oft unsichtbar – in Diagnosen, Fachsprachen, Rollen und institutionellen Abläufen. Verantwortung wird nach oben oder außen verlagert.

NUKA-orientierte Ethik: Macht wird explizit gemacht. Wer entscheidet, wer zuschaut, wer bewertet – all das wird benannt. Menschen sollen sich nie ohnmächtig oder „gelesen“ fühlen, ohne es zu wissen.

Reizschutzprinzip

Konventionelle Systeme: Interfaces, Apps und Prozesse sind oft reizintensiv: blinkend, bewertend, zielorientiert. Viele Systeme setzen auf Aktivierung statt Entlastung.

NUKA-orientierte Ethik: Alles ist reizarm gestaltet – visuell, sprachlich, strukturell. Nicht zur Beruhigung im Sinne von Kontrolle, sondern als Entlastung der Wahrnehmung, damit echte Selbstwahrnehmung möglich wird.

Einwilligungskultur

Konventionelle Systeme: Einwilligung ist oft eine einmalige Geste (Checkbox, Unterschrift). Sie wird selten überprüft oder rückgängig gemacht – oft formell, selten fühlbar.

NUKA-orientierte Ethik: Einwilligung ist ein lebendiger, wiederholbarer Prozess. Zustimmung ist nicht nur rechtlich, sondern emotional bedeutsam. Jede Person darf jederzeit anders entscheiden – ohne Erklärungspflicht.

Schutzräume

Konventionelle Systeme: Schutz bedeutet oft Abschottung, Kontrolle, Rückzug. Der Fokus liegt auf Risikovermeidung.

NUKA-orientierte Ethik: Schutzräume sind offene, dialogische Zonen, in denen Selbstregulation und Resonanz möglich werden – nicht durch Kontrolle, sondern durch Vertrauen und Klarheit.

Nichtwissenstoleranz

Konventionelle Systeme: Es gilt, alles messbar, erklärbar und diagnostizierbar zu machen. Nichtwissen wird als Defizit behandelt.

NUKA-orientierte Ethik: Nichtwissen wird geschützt – als Zwischenraum, als Ort für langsame Erkenntnis, als legitime Erfahrung. Auch Schweigen, Zögern, Nicht-Einordnen dürfen bleiben.

Selbstverantwortung

Konventionelle Systeme: Verantwortung wird oft abgegeben – an Systeme, Expert*innen oder vorgegebene Prozesse.

NUKA-orientierte Ethik: Menschen werden ermutigt, in ihrem Tempo, mit ihren Mitteln, Verantwortung für ihre Wahrnehmung und Handlung zu übernehmen – ohne Überforderung, ohne Beschämung.

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Sprich mit nuka und erhalte echte Resonanz auf Deine Gedanken

Krisenerkennung und einfühlsame Unterstützung bei Überforderung

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Sprachmodulation mit sachlichen, klaren oder liebevollen Antworten

Gedankenmuster verstehen, erkennen und einordnen

Neurodivergenzfreundlicher Strukturassistent

Wer steht hinter nuka?

Bettina Küpper-Bremerich

Bettina Küpper-Bremerich

Konzept, Sprache, Ethik, KI-Systemarchitektur

Ich bin Bettina. Ich entwickle Systeme – aber nicht in Code.
Meine Sprache ist Struktur, Bedeutung und Beziehung.
Ich baue KI nicht, um Informationen zu ordnen –
sondern um innere Räume fühlbar zu machen.

Was ich tue, ist nicht technisch, sondern menschlich:
Ich gestalte, wie ein System dich anspricht, mit dir denkt,
und vor allem – wann es lieber still bleibt.

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